Anlagensicherheit (Prozess- und Anlagensicherheit)
Maximale Anzahl an Teilnehmern pro Seminar: | 15 |
Ziel der Anlagensicherheit ist es, die Beschäftigten und die Allgemeinheit sowie die Umwelt und die Sachwerte vor Schäden zu schützen. Gleichzeitig trägt sie dazu bei, Produktionsziele in Güte, Zeit und Menge zu erreichen. Die Anlagensicherheit stützt sich auf das Verfahrenskonzept sowie begleitende und organisatorische Maßnahmen.
Von verfahrenstechnischen Anlagen können Gefahren für Menschen, Umwelt und Sachgüter ausgehen. Die Gefahrenpotentiale sind unter Betrachtung des Gesamtverfahrens mittels systematischer Sicherheitsbetrachtungen zu analysieren. Eine bewährte Vorgehensweise bietet das PAAG/HAZOP Verfahren. Auch bei Instandhaltungsarbeiten und Änderungen müssen Aspekte der Prozesssicherheit berücksichtigt werden.
Hinweis:
Seminardauer: 1 Tag (09:00 bis 17:00 Uhr)
Themenübersicht
- Woher kommen die Erfordernisse zur Anlagensicherheit?
- Rechtlicher Rahmen (national und europäisch)
- Was bedeutet „Stand der Technik (Sicherheitstechnik)“?
- Regelwerke in Deutschland
- Geeignete Organisation „Wer trägt wo und für was die Verantwortung?“, Mitarbeiterführung; sorgfältige Auswahl und anhaltende Qualifizierung der Mitarbeiter
- Begriffe/Definitionen: Gefahr, Gefährdung, Risiko und Grenzrisiko
- Sicherheits- und Risikomanagement: Sicherheitsbeurteilung von gefährlichen Stoffen, sicherheitstechnische Beurteilung von exothermen chemischen Reaktionen und Anlagen- bzw. Prozessauslegungen
- Anlagensicherheitskonzepte für die Anlagenauslegung, Sicherheitstechnik und Instandhaltung
Anmeldung
Termine
Teilnehmer
Planer (Engineering), Instandhalter (Maintenance), Prozessleittechnik (Process Control) und Betreiber (Plant Management)
Kosten
295,00 € pro Person zzgl. gesetzl. MwSt. (einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke)
zzgl. eventueller Übernachtungs- und weiterer Verpflegungskosten (Frühstück/Abendessen), buchbar auf eigene Kosten direkt im Hotel
Dozent
Dr. Michael Schriewer